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Sieben-Raben-Schloss (7)

aufgenommen in Kategorie:
Rundgang Sehenswertes - Natur/Aussichtspunkte
Rundgang Sehenswertes - Orte/Plätze/Strassen

Reinhard Stoot stellte neben Skulpturen, die seiner Phantasie entstammten oder in losen Zusammenhang mit der regionalen Sagenwelt gebracht werden können auch Märchenfiguren auf, die durch die Überlieferungen der Gebrüder Grimm der Bevölkerung sehr gut bekannt waren. Dadurch sprach er insbesondere die Kinder an, denen diese Figurenwelt auch ohne Erläuterungen der Erwachsenen vertraut waren.

Das Sieben-Raben-Schloss war ein etwa zehn Meter breiter und, bis zur der aus der Mitte ragenden Turmspitze etwa sieben Meter hoher Miniaturbau aus Zement. An jeder Ecke befand sich ein kleineres Türmchen und die Mauern waren mit Burgzinnen versehen. Auf den Türmen und Zinnen waren sieben Raben und ein kleines Mädchen zu erkennen. An der Vorderseite des Schlosses führte eine doppelseitige Treppe nach oben.

Das Schloss bezieht sich auf das Märchen „Die sieben Raben“  in der Fassung der Brüder Grimm, in dem ein Mann sieben unfolgsame Söhne hatte. Als ihnen ein Schwesterlein geboren wurde, schickte er die Jungen zum Wasserholen weg. Aber sie kamen lange nicht zurück. Da wurde der Vater zornig und sprach: "Ach, dass die Jungen zu Raben würden." Die Verwünschung ging sofort in Erfüllung. Die sieben Jungen flogen als schwarze Raben davon.

Die Eltern konnten die Verwünschung nicht mehr zurücknehmen, und so traurig sie über den Verlust ihrer sieben Söhne waren, trösteten sie sich doch einigermaßen durch ihr liebes Töchterchen, das bald zu Kräften kam und mit jedem Tage schöner ward. Allein das Mädchen machte sich täglich ein Gewissen daraus und glaubte, es müsste seine Geschwister wieder erlösen.

Es hatte nicht Ruhe und Rast, bis es sich heimlich aufmachte und in die weite Welt ging, seine Brüder irgendwo aufzuspüren und zu befreien. Das Mädchen ging bis ans Ende der Welt. An einem Glasberg (Schloss) fand das Mädchen ihre Brüder schließlich. Hier hob sie den Fluch auf und  alle  Raben bekamen ihre menschliche Gestalt wieder.

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