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Ausgangspunkt der Entfernungsberechnung:
Denkwürdige Orte Kleinmachnow - Eigenherd-Schule (18)

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Eigenherd-Schule (18)

aufgenommen in Kategorie:
Rundgang Sehenswertes - Bauwerke/Denkmäler

Denkwürdiger Ort Nr. 22

Die Eigenherd-Schule steht in der seit 1920 entstandenen gleichnamigen Siedlung in Kleinmachnow. Die Schule besteht aus zwei Teilen, einem etwas zurückversetzen kleinen Schulhaus, dessen Ursprünge ins Jahr 1929 zurückreichen und einem stattlichen Neubau-Komplex mit Turnhalle direkt an der Straße, der 1936 eingeweiht wurde.

Die ersten Schulgebäude an dieser Stelle waren einfache Holzbaracken, die mehrfach erweitert und umgebaut wurden. 1933 wurden die ersten festen Gebäude eingeweiht, die auch bald wieder zu klein waren.

Der nun erforderlich gewordene Neubau wurde nach den damaligen modernsten Erkenntnissen mit Fachräumen für fast 400 Schüler aus den Klassen 1 bis 8 nach Plänen des ortsansässigen Architekten Friedrich Blume errichtet, der später auch mit dem Bau des Weinberg-Gymnasiums betraut wurde.

Von baugeschichtlichem Wert sind beide Gebäudeteile, da sie anschauliche Beispiele sind für den jeweiligen Schulbau der 20er und 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Auch für die Geschichte Kleinmachnows ist die Eigenherd-Schule von Bedeutung, da sie den enormen Aufschwung der Gemeinde in dieser Zeit dokumentiert.

Auf dem Schulhof können nach Anmeldung im Sekretariat zwei Bronzestatuen bewundert werden. Die Frauenakt „Phryne“ (1909) stammt vom Kleinmachnower Bildhauer Ferdinand Lepcke, das Standbild des „Hermes“ (1910) von H. Walter.

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